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Auf der kanadischen Seite besuchen wir als erstes unsere Tochter Tanja und Freund Ien, östlich von Vancouver. Natürlich wollen wir am Wochenende zusammen wandern und wie wir es nicht anders von ihr kennen, vermuten wir, dass es wieder auf einen "Tanja Canadian Style Hike" hinausläuft.
Wir starten gut gelaunt und nehmen die ersten steilen Hänge noch gelassen hin. Schließlich gibt es auch ein Seil als Hilfestellung, um unbeabsichtigten "Abgängen" vorzubeugen!
Once on the Canadian side, we first visit our daughter Tanja and boyfriend Ien, east of Vancouver. No doubts we will go hiking together the next weekend and as we are already acquainted with her hikes, we assume that we are heading again for a "Tanja Canadian Style Hike".
We start off quite well and take the first steep slopes levelheaded. Well, at least there is a rope to assist in case of any unintentional "downhills"!
Wir sind in den Coquihalla Bergen, die ca 800 Höhenmeter auf den ersten Gipfel (Yak - die Spitze im rechten Bild) meistern wir noch mit Bravour. Tanja und Ien sind der Meinung uns sei noch mehr zu zutrauen!! Es gibt angeblich einen Rundweg über zwei weitere Gipfel (Nak und Thar) zum Auto zurück!! Wir ahnen noch nicht was kommt.
We are in the Coquihalla Mountains, we manage the first 2,400ft elevation gain to the first summit (Yak - the peak in the right photo) seemingly easy. Tanja and Ien believe we can do more! Apparently there is a roundtrip back to our vehicle across two more summits (Nak and Thar). We are not presaging what is still coming.
Nak erreichen wir noch relativ einfach. Dann werden unsere Nerven das erste Mal strapaziert. Es geht steile Berghänge hinunter. Zum Glück haben wir erfahrene Bergsteiger dabei und Tanja hat in weiser Voraussicht ein Seil mitgenommen. Geduldig lotsen sie uns die Felsen hinunter.
We get to Nak still pretty easily. Then our nerves get tested the first time. It gets down fairly steep slopes. Luckily we do have experienced climbers with us and Tanja prospectively carries some ropes with her. Patiently, they guide us savely down the rock slopes.
Irgendwann erreichen wir auch den Gipfel von Thar. Danach gehts runter. Tanja und Ien versichern uns immer wieder, dass wir noch auf dem "richtigen Weg" sind - doch bei aller Liebe können wir nichts, auch nur Weg ähnliches erkennen. Wir quälen uns eine gefühlte Ewigkeit durch das Unterholz - das heißt hier "Bushwacking". Irgendwo bleibt bei uns der Spaß im Gebüsch hängen. Nach 8 1/2 Stunden sind wir, etwas verkratzt, wieder beim Auto zurück - zur Belohnung fahren wir direkt zur Eisdiele!!
Eventually, we reach also the summit of Thar. From here it is down hill. Tanja and Ien keep on assuring us that we are still on the "correct trail" - but with all due respect, we can't really recognise something like a trail or of something similar. The brushwood scambling feels like an infinite torture - it is called here also "Buschwacking". For us, the joy seems to somehow get lost in the brushes. After 8 1/2 hours and with a couple of bruises, we are back at the vehicle - for our well deserved treat we are headed straight to the ice cream shop!!
Die Beiden müssen wieder arbeiten und wir fahren Richtung Whistler, nördlich von Vancouver, weiter. Berge gibt es hier mehr als genug, Wald aber auch - in aller Regel müssen wir erst ca 1.000m hoch, um oberhalb der Baumgrenze zu den schönen Aussichten zu gelangen. Hier sind wir beim Watersprite Lake.
It is a working week for Tanja and Ien again, whereas we are driving towards Whistler, north of Vancouver. Mountains are more than enough over here, but forests too - as a general rule, we have to gain approximately 3,000ft elevation first, before getting to the great views. Here we are at Watersprite Lake.
Bei den Elfin Lakes, im Garibaldi National Park, waren wir im Juli 2018 schon einmal - doch damals lag hier noch tiefer Schnee. Jetzt im September sieht es ganz anders aus.
Die 22km lange Strecke (hin und rück) führt auf einem gut angelegten Wanderweg, größtenteils an einem Hang entlang, zu den Seen. Hier können wir gleichzeitig laufen und die Landschaft bewundern ohne über Wurzeln und Steine zu stolpern.
We have been to Elfin Lakes, in the Garibaldi NP in July 2018 - however, back then everything was covered in deep snow. Now, in September, everything looks so different.
The 14 mile long roundtrip follows a well maintained trail, mostly along a ridge, to the lakes. This easy hike allows us to enjoy the scenery, rather than stumbling over roots and rocks.
Es ist fast windstill und zu unserer Freude spiegeln sich die umliegenden Berge in den Elfin Lakes.
There is virtually no wind, so awesome to watch the reflection of the surrounding mountains in the Elfin Lakes.
Meistens sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber wohl nicht immer!!! Hier hat es vor drei Tagen einen Erdrutsch gegeben, der die Straße, selbst für unser geländegängiges Fahrzeug, unpassierbar gemacht hat. Kurz vor dem Ausgangspunkt unserer nächsten Wanderung bleibt uns keine andere Wahl, als unverrichteter Dinge umzudrehen und die 40 km Schotterstraße wieder zurückzufahren. Doch alle auf der anderen Seite haben wohl ein größeres Problem - sie müssen ihre Fahrzeuge erstmal zurück lassen, denn es gibt keine andere Möglichkeit, außer diese eine Straße, um von dort wegzukommen. So gesehen sind wir wohl doch zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Most of the time we are at the right time at the right place, but apparently not always!! About three days ago, a mud slide made this road, even for our all terrain vehicle, impassable. Just shy of our trailhead destination, we have no other choice, but to turn around and drive the 25miles dirtroad back to where we were coming from. Everybody on the other side of the road, seems to have a bigger problem though - for the time being they have to leave their vehicles behind, as there is no other exit possibility. Well, from that point of view, we are at the right time at the right place.
Stattdessen entscheiden wir uns zum Rainbow Lake zu laufen. Hier haben wir eine ganz andere Herausforderung. Das Warnschild bezieht sich auf einen Grizzlybären, dem wir möglichst nicht in die Quere kommen wollen. Normalerweise trotten die Bären davon, wenn sie Menschen rechtzeitig wahrnehmen, aber man weiß ja nie, wie sie gerade gelaunt sind...! Wir machen uns lautstark bemerkbar - den Grizzly sehen wir nicht.
We decide to hike to Rainbow Lake instead. Here, we do have a different challenge though. The warning sign refers to a grizzly bear, which we ideally should avoid running into. Most of the times, bears move away when they notice humans early enough, however, you never know what mood they are in....! Making noise is a good deterrent - we do not see the grizzly on our hike.
Wir nutzen noch das gute Wetter und wollen zum Wedgemount Lake - wir laufen fast drei Stunden durch Wald, über Wurzeln und Klippen, zum Schluss noch einen steilen Geröllhang hoch und dann - "wow", der See liegt vor uns, wunderschön. Vom etwas höher gelegenen Tupper Lake haben wir einen noch besseren Blick auf den Wedgemount Gletscher.
We have great weather and decide to hike to Wedgemount Lake - it takes us almost three hours through forest, over roots and rocks and a final stretch up a steep rocky slope and then -"wow", the lake is in front of us - so stunning. There are even better views of Wedgemount Glacier from Tupper Lake which is a bit further up.
Blauer Himmel und sonnige Tage werden langsam rar. Doch wenn es nicht regnet sind wir in den Wanderschuhen unterwegs. Vom Mt Brew aus ist die Sicht suboptimal - zu viele Wolken. Trotzdem können wir die markante Spitze des Black Tusk im Garibaldi NP (linkes Foto) am Horizont erkennen.
Blue skies and sunny days are getting less and less. If it doesn't rain, we are in our hiking boots. The views from Mt Brew are not that great - too many clouds. Nevertheless, we manage to spot the unique tower of Black Tusk in the Garibaldi NP (left photo) on the horizon.
Auf die drei Stawamus Chiefs geht es hoch, und zwar mit jedem Schritt über unzählige Stufen. Wir begnügen uns an diesem eher trüben Tag mit dem ersten Gipfel und haben Glück, dass sich die Wolkendecke vorübergehend lichtet und die Sicht auf den Ort Squamish und die Bucht freigibt.
If you hike up the three Stawamus Chiefs, it is up with every step over countless steps. On a rather cloudy day like this, we are happy to only get to the first Chief's summit and with a littly bit of lucky timing even manage to get a view over Squamish and the bay area.
Wir sitzen immer mal wieder den ein oder anderen Regentag aus. Doch heute scheint die Sonne - das können wir nicht ungenutzt lassen. Der Weg zum Garibaldi Lake ist relativ einfach, überaus beliebt und wird belohnt mit einem Blick auf den Sphinx Gletscher.
We do have the one odd or other rainy day which we have to sit out. Today, the sun shines though - we can't let it go without hiking. The trail to Garibaldi Lake is pretty easy, very popular and rewarded with a view at Sphinx Glacier.
Wir haben inzwischen Ende September. In Kanada steht ein langes Wochenende bevor. Wir verabreden uns mit Tanja und Ien in den Bergen nördlich von Pemberton. Wir wollen für drei Tage am Tenquille Lake unsere Zelte aufschlagen und die umliegende Gipfel erkunden. Nur haben wir nicht mit eingeplant, dass es zwei Tage zuvor regnet bzw in den Bergen der erste Schnee fällt.
By now we have the end of September. There is a long weekend coming up in Canada. We arrange to meet with Tanja and Ien in the mountains north of Pemberton. We want to pitch up our tents for three days at Tenquille Lake and explore the surrounding summits. We did not anticipate though, that it rained two days ago which means the first snow will be up in the mountains.
Das hält uns zunächst nicht davon ab, nachdem wir das Zelt aufgebaut haben, am Nachmittag noch auf den Mt Barbour zusteigen. Der Schnee macht es nicht einfacher, aber Tanja zeigt uns einen sicheren Weg nach oben. Wir folgen ihr und können ihre Fußstapfen im Schnee als eine Art Treppe benutzen.
This will not prevent us for the time being and after having set up camp, to climb Mt Barbour. The snow does not make things easier, nonetheless Tanja guides us a secure way up. We follow her and use her footsteps in the snow as type of stairs.
Zu allem Überfluss schneit es in der Nacht wieder und die Temperaturen sinken an unsere "Schmerzgrenze", die nächste Nacht soll noch kälter werden!! Es fällt uns nicht leicht, aber nach allem Abwägen, möchten wir die folgende kalte Nacht lieber im warmen Camper verbringen. Wir schauen uns vom Copper Mound nochmal die Welt von oben an, bevor wir am Nachmittag die Zelte abbauen und zurück laufen.
Needless to mention, it snows again the next night and the temperatures drop towards our "level of pain", the next night is forecasted to be even colder!! It is not an easy choice for us, yet after taking everything into consideration, we prefer to spend the next night rather in the warm and comfortable camper. We take a look at the world from Copper Mound, before we pack up our tents and return to the camper.
Wir frühstücken noch gemütlich zusammen, dann kehren Tanja und Ien nach Hause zurück. Wir laufen anschließend zu den nahegelegenen Semaphore Lakes, bevor wir weiter Richtung Osten, zu den Chilcotin Mts fahren.
After a relaxed breakfast, Tanja and Ien return home. We go for a short hike to the nearby Semaphore Lakes, before driving further east to the Chilcotin Mts.
Eine absolute hübsche Gegend - wir sind begeistert. Der Weg zum Camel Pass und auf dem Bergrücken entlang wird bei eisigem Wind zu einer richtigen Winterwanderung. Der Übergang zum Winter in den Bergen hat auch seinen Reiz, doch lieber würden wir im nächsten Sommer noch einmal hierher zurückkehren.
An amazing beautiful area - we are just elated. A freezing windchill turns the trail to Camel Pass and along a ridge into a real winter hike. The winter transition in the mountains has its own charm, we however, prefer to return rather next summer.
Das ist vorerst unser letzter Tag in den Bergen gewesen. Wir machen einen großen Sprung und besuchen Freunde in Revelstoke. Lieben Dank, Paul und Holly für eure tolle Gastfreundschaft.
Angeblich gibt es in Kanada viele Bären. In der Natur sehen wir sie nur selten, dafür aber in Nachbars Garten!!
For the time being this is probably our last day up in the mountains. We take a big leap and visit friends in Revelstoke. Thank you so much, Paul and Holly for your wonderful hospitality.
There are apparently plenty of bears in Canada. We do see them rather seldom out in nature, yet instead in someone backyard!!
In diesem Teil von British Columbia sind viele Flüsse zu kilometerlangen Stauseen aufgestaut - um von einer Seeseite auf die andere zu gelangen, sind manche Straßen durch kostenlose Fährverbindungen ergänzt.
In this part of British Columbia many rivers are damed up forming mile long reservoirs - and to get from one side of the lake to the other side, some roads are complimented by a free ferry service
Wir sind auf dem Weg zum Trout Lake. Nicht alle Wege, die wir einschlagen, sind mit unserem Fahrzeug befahrbar. Dieser Baum hängt zu niedrig und ist so verkeilt, dass bei dem Versuch ihn aus dem Weg zuziehen, nur unser Seil reißt. Keine Ahnung wieviele Bäume uns eventuell noch diesen Weg versperren - wir drehen um und finden einen anderen schönen Platz oberhalb des Sees.
We are on our way to Trout Lake. Not all roads we take are suitable for our vehicle. This tree is hanging down a bit too low and is wedged tight so we end up breaking our rope when attempting to pull it over. We have no clue as to how many more trees are blocking our way ahead - we turn around and find an other awesome spot further up above the lake.
Es stellt sich heraus, dass dieser Platz absolut reizvoll ist. Wir bleiben ein paar Tage hier oben stehen und erleben interessante und schöne Naturphänomene. Bei Sonnenaufgang ist mal die Spitze des gegenüberliegenden Trout Mtn leuchtend angestrahlt, mal der See wie von einer Wolkendecke zugedeckt.
It turns out that this place is absolutely appealing. We stay a couple of days up here and experience interesting and incredible phenomena of nature. During one sunrise the summit of Trout Mtn on the opposite side is illuminated brightly, on another morning, the clouds lay a blanket on the lake.
An zwei Nächten haben wir das Glück, eine Aurora beobachten zu können. Dieses Lichterspiel ohne Stativ zu fotografieren ist nicht einfach.
During two nights in a row we are so fortunate to witness an Aurora. It is quite a challenge though to capture this show of light spectrum by camera without a tripod.
Von unserem Standort aus sind wir nicht mehr weit vom Silvercup Ridge entfernt. An einem sonnigen, aber trotzdem kalten Tag, laufen wir rauf - wir haben eine 100+ Gipfelaussicht sowie wir den Wald hinter uns lassen. Der Weg führt jetzt in ca 2.000m Höhe über 20 km am Ridge entlang, plus 20 km wieder zurück. Schade, das schaffen wir nicht an einem Tag.
From where we are we are not that far away from Silvercup Ridge. On a sunny though cold day we hike up - we have a 100+ summit view once we are above treeline. The trail runs at 6,000ft elevation for 12,5 miles along the ridge, one way! Too bad, we won't cover this in a day.
Der eigentliche Grund, warum wir zum Trout Lake fahren, ist die Hoffnung Grizzly Bären zu sehen. Um diese Jahreszeit sind die Fische eine willkommene Nahrungsquelle.
An Fischreichtum mangelt es nicht, doch wir entdecken keinen einzigen Bären.
The actual reason why we are headed to Trout Lake, is to hopefully spot some Grizzly bears. During this time of the year, the bears will welcome some fish on their diet.
Well, there is plenty of fish, however, we don't see a single bear.
Dann freuen wir uns eben über die intensive Herbstfärbung entlang des Weges.
We take joy of the bright fall colors along the way instead.
Die Sonnentage werden jetzt, Mitte Oktober, selten. Geduldig beobachten wir den Wetterbericht, denn wir wollen noch zu den Alps Alturas im Goat Range laufen. Wir haben Glück - es öffnet sich nochmal ein Sonnenfenster. Der Weg ist zwar nicht weit, doch abenteuerlich am Hang entlang und endet an einem malerisch gelegenen See am Fuße des Marten Mtn.
Sunny days are now, it is mid October, getting rare. We patiently keep an eye on the weather report, as we still plan to hike to Alps Alturas in the Goat Range. We are lucky, a sunny window opens up. The trail is not that long, but passing steep slopes and ends at a picturesque lake at the foot of Marten Mtn.
Der Winter holt uns langsam ein. Die Temperaturen schaffen es tagsüber nur noch knapp über den Gefrierpunkt. Hier zog gerade ein Schneeschauer über uns hinweg. Zum Ausgleich gibt es einen tollen Sonnenuntergang (linkes Foto). Der Sonnenaufgang steht dem in Nichts nach (rechtes Foto).
Winter is slowly catching up with us. Temperatures during the days are hardly getting above freezing point. A snow shower just passed by only to be offset by a spectacular sunset (left photo). The sunrise is evenly wonderful (right photo).
So, das war es wohl jetzt erstmal, es regnet und regnet und die Tage sind trübe. Auch hierfür finden wir Abhilfe - es gibt ein paar heiße Quellen in der Nähe zum Aufwärmen.
Well, it looks like this is it. It rains and rains and the days are bleary. Here too, we do find a way out - there are a couple of hot springs in the area to warm up.
Das wärmste und trockenste Gebiet in British Columbia, ist die Gegend nördlich der Grenze zu den USA und besonders das Okanagan Valley. Wir fahren erstmal gerade nach Süden runter zum kleinen Örtchen Rossland. Hier gibt es noch einige Wandermöglichkeiten im hügeligen Hinterland. Es regnet in der Tat weniger, aber kalt ist es trotzdem.
The warmest and driest zone in British Columbia is the region just north of the US border and here specifically the Okanagan Valley. First we drive straight down south to the little village of Rossland. Here are some more hiking trails in the hilly backcountry. Yes, it rains less , though it remains cold.
Auf dem Weg zum Okanagan Valley, ein bekanntes Weinanbaugebiet zwischen Kelowna und Oliver, kommen wir beim Mt Baldy vorbei. Ein kleines Skigebiet auf 2.300 m Höhe. Wir laufen auf einer "Service Road" zum Gipfel hoch. Erst im oberen Bereich wird es frostig - die bizarren Eiskristalle lassen die Natur wie ein Kunstwerk erscheinen.
Enroute to the Okanagan Valley, a well known wine region between Kelowna and Oliver, we make a stop at Mt Baldy. A small ski area at an altitude of 7,500ft. We hike up a service road to the summit. It gets crisp at the very top - the bizarre ice crystals let nature appear as a work of art.
Da wir nicht zwischen den Weinstöcken parken können, suchen wir uns einen netten Platz an einem kleinem Waldsee außerhalb der bewohnten Gebiete. Bei unserer Auswahl haben wir mal wieder die Höhenlage nicht bedacht. Über Nacht gibt es reichlich Schnee - uns wird jetzt bewusst, das wir auf etwa 1.440m Höhe stehen. Wir erklären diesen 1. November zum offiziellen Winteranfang. Nach ein paar Schneespaziergängen entscheiden wir uns dann doch umzuziehen.
As we obviously cannot park between the vines, we go for a nice spot at a little lake outside the residential areas. And again, when selecting this site, we did not consider its altitude. During the night, we get a good amount of snow - we now realize we are parked at 4,750 ft elevation. We declare this 1st of November as the official start of winter. After a couple of walks in the snow, we decide to better move on again.
Wir reduzieren die Höhenlage um die Hälfte und richten uns auf der anderen Seite des Tales wieder ein. Hier wird der Wald durch ausgedehnte Gras- und Weideflächen unterbrochen. Wir erleben noch den einen oder anderen Regenschauer, aber tendenziell zeigt sich das Wetter die nächsten Tage von der freundlicheren Seite, was wir gerne für Erkundungstouren zu Fuß nutzen.
We move to lower altitudes and set camp on the other side of the valley. Here the forest is spaced out between grasslands and pastures. We do get the one or the other rain shower, the weather overall though is more appealing which we are happy to use for excursions on foot.
Bevor wir Kanada wieder verlassen, schauen wir noch einmal bei Tanja und Ien vorbei.
Klar, dass wir zusammen wandern - passend zur Jahreszeit dieses Mal mit Schneeschuhen. Doch zunächst müssen wir durch den Wald den Hang hoch - auf einer Strecke von 2km geht es 800m nach oben, einen Weg gibt es nicht!
We pop by Tanja and Ien before leaving Canada.
Yes, what else and pretty obvious that we go hiking together - though the season this time requires snowshoes. However, first it is through forest and straight up a steep slope - on a distance of 1,2 miles we gain an elevation of almost 2,600 feet, and there is no trail!
Wir sind froh, als wir diesen Teil des Ausfluges hinter uns haben. Oben angekommen, schnallen wir die Schneeschuhe unter und haben den größten Spaß. Ohne diese praktischen Hilfsmittel wäre hier kein Vorankommen mehr, es liegt bereits zu viel Schnee, man würde bei jedem Schritt tief einsacken.
We are relieved once this section is done. After reaching the ridge, we put on our snow shoes and now having real fun. Without this extra equipment, there is hardly any way to make progress here - there is already too much snow and you would sink deep into the snow with every step.
Gelegentlich lichtet sich die Wolkendecke und die Sonne kommt sogar hervor. In was für einer traumhaften Winterlandschaft sind wir hier! Zu blöd, dass wir am Ende wieder durch den Wald, den steilen Hang hinunter, zurück müssen.
The cloud cover occasionally opens up and the sun is out. What an amazing winter wonderland is all of a sudden unfolding. What a pity, that after all of this, we have to again go through the forest and steep decline on our return.
Das ist unsere aller letzte Wanderung. Wir verabschieden uns für dieses Jahr. Jetzt bringen wir nur noch den Camper in sein "Winterquartier" und wir fliegen nach Hause.
This is our last hike and we say good bye for this year. We will now put our rig into it's well deserved "winter storage" and fly home.